Komödie von Ben Jonson & Stephan Zweig
Volpone, der reichste Venezianer, liegt im Sterben. Das glauben zumindest die habgierigen Nachbarn, die den Todkranken umschwirren. Mit Gold und Gefälligkeiten versuchen sie, seine Gunst zu erlangen, um als Erbe seines Vermögens eingesetzt zu werden. Volpone, der Fuchs, der schlau den Sterbenden spielt und so die aasgierigen Raubvögel reinlegt, wird unterstützt von seinen gerissenen Dienern. Diese treiben die Erbschleicher an, sich gegenseitig in ihren Gunstbeweisen zu übertreffen. Wie weit sind sie bereit zu gehen in ihrer maßlosen Gier nach Reichtum?
»Auf die Bühne kam ein raffiniertes Possenspiel voller Witz, Lug und Trug und unschöner Wahrheiten… turbulent und nah am Publikum inszeniert… Viel Beifall«
Lilli Vostry, Dresdner Morgenpost
»Volpone«, die berühmte Komödie Ben Jonsons, des Zeitgenossen und Rivalen Shakespeares, erschien 1607 und wurde 1926 von Stefan Zweig frei bearbeitet. Es ist eine hässliche Geschichte, gerade weil sie an Aktualität nichts eingebüßt hat. Aber es ist ja nur ein Spiel. Oder nicht?
»…eine gelungene Inszenierung mit verdientem, kräftigem Premierenbeifall.«
Tomas Gärtner, Sächsische Zeitung