Goethes Zauberflöte

Goethe

Goethe, Mozart und die Zauberflöte: ein explosiv-genialer Theatercocktail. In seinem Librettofragment stellt J. W. von Goethe die Frage, was aus der in Feuer und Wasser geprüften ›wahren‹ Liebe von Pamina und Tamino wird.

Sarastros Einfluss schwindet und unerbittlich sinnt die Königin der Nacht auf Rache. Papagena und Papageno sind mit Nachwuchssorgen beschäftigt. Paminas Kind schwebt in Gefahr. Kann die Zauberflöte nochmals helfen?

Ein Theaterspektakel auf mehreren Bühnen für das keine Vorkenntnisse erforderlich sind, denn Mozarts Zauberflöte wird gleich mit gespielt.

Der St. Pauli Ruine ist mit dieser Inszenierung etwas ganz Seltenes gelungen: Aus der Aufnahme und Bearbeitung verschiedener Traditionen, etwa die ans Kultische gemahnende und die des Moritatensängers, haben Regisseur und Ensemble auf furiose Weise etwas Neues geschaffen, eine in ihrer Grenzenlosigkeit einzigartige Kunstform, am besten “interaktiv-multiples Theater” zu nennen. Dresdner-Kulturmagazin


Diese Inszenierung ist nicht mehr im aktuellen Spielplan.

Besetzung

Regie: Jörg Berger
Ausstattung: Tanja Wackwitz
Musik: Mario Solazzo

Darsteller
Königin der Nacht: Andrea Rump
Puppenspiel: Björn Schröder, Hella Melzer, Karl-Michael Weber

Musik-Box: Marianne Heubaum/Susanne Heubaum, Katja Ammer, Bert Rödel

Tempel der Weisheit: Olaf Nilson

GeburtsKurs: Angela Huth

Tamino: Björn Schröder
Pamina: Susanne Heubaum

Sarastro: Karl-Michael Weber
Königin der Nacht: Andrea Rump
Monostatos: Olaf Nilsson
Pappageno: Bert Rödel
Pappagena: Katja Ammer

Sprecher: Frank Hirthammer

Gefolge und Hofdamen: Angela Huth, Hella Melzer, Judith Hellmann, Sebastian Hellmann/Tom Pilath

Tontechnik: Mario Solazzo

Produktion: TheaterRuine St. Pauli e.V.
Premiere: 29.4.2005

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